Schweiz

Von den 1600 Naturschutzgebieten der Schweiz ist der Nationalpark im Engadin das am strengsten geschützte. Hier wird die Natur vollständig sich selbst überlassen.

Die Schweiz ist international gesehen mit einem einzigen Nationalpark – trotz ihrer Pionierrolle mit dem ersten Nationalpark Mitteleuropas – im Hintertreffen.
In den letzten Jahren ist Bewegung in die Pärke-Landschaft Schweiz gekommen. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) unterstützt auf Basis des Natur- und Heimatschutz-Gesetzes die Schaffung neuer Grossschutzgebiete.

Link: Rubrik "Pärke" auf BAFU-Website

Hohe Natur- und Landschaftswerte - diese Anforderungen muss jeder Park vorweisen können, wenn er Finanzhilfen beziehungsweise das Park-Label erhalten will.

Folgende Schutzgebiets-Typen werden unterschieden:

Nationalpark
Nationalpärke bieten unberührte Lebensräume für die einheimische Flora und Fauna sowie für die Eigenentwicklung der Naturlandschaft. Sie gliedern sich in eine Kern- und eine Umgebungszone.

Regionaler Naturpark
Der Regionale Naturpark ist ein teilweise besiedeltes, ländliches Gebiet, das sich durch hohe Natur- und Landschaftswerte auszeichnet und dessen Bauten und Anlagen sich in das Landschafts- und Ortsbild einfügen.

Naturerlebnispark
Bei Naturerlebnispärken handelt es sich um naturnahe Ausgleichsräume in der Nähe dicht besiedelter Gebiete. Hier soll sich die städtische Bevölkerung erholen und die Natur geniessen können.

Seit 2007 besteht ein Netzwerk Schweizer Pärke, das die Interessen der Schutzgebiete vertritt.

 

Promotion der Schweizer Pärke

2017 hat das Netzwerk Schweizer Pärke zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU das Projekt www.kleineweltwunder.ch lanciert. 

►Hier der Link zum TV-Spot: 
DE: https://www.youtube.com/watch?v=s8hQqJ7KFfQ


 

►Tagungsbericht Parkforschung Schweiz 2017
►Weitere Informationen: Netzwerk Schweizer Pärke