Diese eher seltene Hochgebirgspflanze lässt sich von Stürmen, Kälte, Hitze und Trockenheit nicht aus der Ruhe bringen.

Der Schweizer Mannsschild hat eine lange Pfahlwurzel, mit der er sich in Felsspalten verankert und so an Nährstoffe und Wasser gelangt. Das Innere ist wie ein Schwamm. Es kann grosse Mengen Wasser aufnehmen. Ein nasses Polster ist doppelt so schwer wie ein Trockenes.

Im Nationalpark trifft man die kugeligen Polster in Höhenlagen zwischen 2000 und 3200 m an, so etwa auf der Fuorcla Val Sassa oder am Piz Quattervals.

 

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